Mitmachen

Ideen Umsetzung

In meinem letzten Blogeintrag habe ich von meiner neuen Idee berichtet. Leider waren die Pressergebnisse der verschiedenen Materialien nicht ganz das, was ich mir vorgestellt hatte. Es war jedoch nicht umsonst...!

Ok, erst einmal ein wenig Hintergrundwissen:

Für jede meiner gepressten Materialien, benutzte ich Watte, um das entsprechende Material in die Form zu pressen, da ich keine Negativform hatte. Die Watte war also eigentlich nur als Füllmaterial und nicht als Probe gedacht.

Als ich ein Kunstseiden-Tuch, angefeuchtet und gepresst habe, stellte sich heraus, dass das Pressen des Musters in den Stoff zwar keineswegs funktionierte, jedoch bei der Watte umso besser.

Bei weiteren Versuchen hierzu wurde auch schnell deutlich, dass es nur mit einem feuchten bis nassen Stoff und bei einer Presszeit von mind. 48 Stunden funktioniert. Anderenfalls blieb das Muster und auch die Watte selber nicht in Form.

Um der hartgepressten, aber dennoch sehr fragilen Watte anschließend mehr Stabilität zu verleihen, sprühte ich Haarspray auf diese. Das klappte soweit auch sehr gut. Ich musste nur sehr aufpassen, dass die Proben mit nichts in Berührung kamen so lange das Haarspray noch nass war, denn sonst zerfledderten sie leicht.

 

Soweit so gut... Ich werde nun mehr von den "Watte-Kacheln" herstellen, um mir ein Bild zu machen, wie diese in einer größeren Fläche aussehen könnten.

Lina Bartels

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg