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Sind wir nicht alle ein bisschen hygge?

Textilien übernehmen eine wichtige Rolle in unserem Alltag. Wir tragen sie an uns - sitzen, stehen und schlafen auf ihnen. Sie sollen Behaglichkeit schaffen. Nicht im Weg sein. Präsent sein und ihren Zweck erfüllen. Aber steigen die Anforderungen an unsere Wegbegleiter?

Während einer ersten Recherche haben wir uns mit Smarten Textilien beschäftigt. Sie leuchten, sie wärmen, sie alarmieren und reagieren auf uns. Es scheint als wären sie wahre Alleskönner. Doch ist es erstrebenswert, dass die Technologie uns und unsere Bedürfnisse „durchschauen“ kann? Werden sich alle Innovationen durchsetzen können? Welche Rolle spielt dabei die Gemütlichkeit?

Ebenso gibt es viele Einflussfaktoren, die sich in den Heimtextilien widerspiegeln. Wie sieht überhaupt die Raumhülle aus? Sind die Wände bespannt, gespachtelt, gestrichen oder aus Sichtbeton? Grau, weiß oder bunt? Welche Funktionen müssen die Textilien übernehmen, wenn der Wohnraum kleiner wird?  Und welche Haptik haben sie? Eine Kombination aus „hyggelig“ und Minimalismus?

Fragen über Fragen, die nach und nach beantwortet werden müssen.

In meiner Arbeit beschäftige ich mich mit der Kombination aus technischem Fortschritt und Heimeligkeit. Für mich ist es wichtig, dass man sich nicht vor Veränderungen versteckt - jedoch darf man den Wohlfühlfaktor nicht vergessen. Weitere Details folgen ;)


marina

Fachhochschule Rosenheim